Wissenschaft

FOTEC: Wegbereiter der additiven Fertigung in Österreich!

Die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH, gegründet 1998, ist das Herzstück der Fachhochschule Wiener Neustadt im Bereich Forschung und Entwicklung. FOTEC fungiert als Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie, indem sie innovative Projekte koordiniert und Unternehmen bei der Implementierung neuer Technologien unterstützt. Besonders hervorzuheben ist das hochmoderne Labor, das seit 2010 auf die additive Fertigung von Metallen und Kunststoffen spezialisiert ist. Dies ermöglicht es, komplexe Prototypen und Funktionsbauteile herzustellen, die mit traditionellen Methoden kaum realisierbar wären. Dr. Markus Hatzenbichler, Bereichsleiter der Ingenieurtechnologien, betont die schlüsselnde Rolle von FOTEC bei der Ausbildung von Fachkräften und der Unterstützung österreichischer Unternehmen beim Einstieg in die 3D-Druck-Technologie, wie 3Druck.com berichtet.

Im Rahmen ihrer Aktivitäten beteiligt sich FOTEC an verschiedenen nationalen und internationalen Forschungsprojekten, die breite Anwendungsmöglichkeiten in Bereichen wie Medizintechnik und Raumfahrttechnik bieten. Beispielsweise werden seit 2014 unter der Schirmherrschaft der Europäischen Raumfahrtagentur bedeutende Entwicklungen für Raumfahrtmissionen durchgeführt. Diese Technologien umfassen fortschrittliche Antriebssysteme und wurden erfolgreich in einer Vielzahl von Missionen, darunter auch solche zu Kometen, eingesetzt. FOTEC arbeitet eng mit internationalen Partnern zusammen und nutzt deren Expertise, um die additive Fertigung weiter zu fördern, wie auch die WKO darstellt.

Innovationsfokus und Ausbildungsinitiativen

Zu den Herausforderungen, die die additive Fertigung mit sich bringt, zählt die Notwendigkeit einer hochwertigen Ausbildung der Mitarbeiter sowie die hohe Investitionsschwelle für Unternehmen, die Technologischen Schritt zu gehen. Durch gezielte Ausbildungsprogramme und die Entwicklung spezifischer Beratungsangebote hilft FOTEC Unternehmen, die Potenziale des 3D-Drucks zu erkennen und zu nutzen. Hierzu zählt die Etablierung eines Spezialisierungsprogramms im Masterstudiengang Mechatronik, das die neuen Technologien umfassend behandelt und die Zusammenarbeit mit der Industrie stärkt. Die aktive Teilnahme an Fachveranstaltungen fördert das Bewusstsein für additive Technologien und deren Anwendungsmöglichkeiten, was die Effizienz und Innovationskraft der heimischen Industrie steigert.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 8
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 187
Analysierte Forenbeiträge: 67

Referenz
3druck.com
Weitere Infos
www.wko.at
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