Wissenschaft

FH Oberösterreich: Innovationskraft stärkt Wirtschaft und Gesellschaft

Die spannende Welt der Forschung: Wie die FH Oberösterreich die Wettbewerbsfähigkeit des Landes sichert.

Forschung ist ein wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsfähigkeit Oberösterreichs. Im vergangenen Jahr erzielte die Forschungs- & Entwicklungs-GmbH der FH Oberösterreich einen Gesamtumsatz von 30,3 Millionen Euro, was einem Anstieg von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese positive Entwicklung ist auf die intensive Arbeit von 234 Vollzeitmitarbeiter/innen und 260 Professor/innen zurückzuführen.

Die Forschungsleistungen der FH Oberösterreich kommen mehr als 600 Unternehmen und Institutionen in Wirtschaft und Gesellschaft zugute. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 565 Forschungsprojekte abgewickelt, von denen 123 neu gestartet wurden. Darüber hinaus wurden 597 wissenschaftliche Publikationen in (inter)nationalen Fachzeitschriften, Büchern oder auf wissenschaftlichen Konferenzen veröffentlicht.

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Die FH Oberösterreich konzentriert ihre Forschungsaktivitäten insbesondere auf saubere Energie, nachhaltige Produktion, klimaschonende Mobilität und gesunde Lebensmittel. Dies trägt nicht nur zur Umsetzung der oö. Wirtschafts- & Forschungsstrategie #UpperVision2030 bei, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Oberösterreich, wie Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner betont.

Die FH Oberösterreich legt einen starken Fokus auf die Verknüpfung von Lehre und Forschung an ihren vier Standorten. Neues Wissen fließt direkt in die Ausbildung ein, und Studierende haben die Möglichkeit, an Forschungsprojekten mitzuarbeiten und erste Netzwerke zu knüpfen. Dies gewährleistet, dass Forschung und Lehre an der FH Oberösterreich jederzeit inhaltlich aktuell, praxisnah und für den Arbeitsmarkt relevant sind, so Gerald Reisinger, Präsident und Geschäftsführer der FH OÖ.

Unternehmen wie der Kunststoffrecycling-Spezialist Erema aus Ansfelden erkennen die Vorteile der FH Oberösterreich. Geschäftsführer Manfred Hackl betont die Bedeutung eines kritischen Umgangs mit dem Thema Kunststoff und die Notwendigkeit, lösungsorientierte Ansätze zu verfolgen. Die Praxisorientierung und die Nähe zur Industrie, sowie die Interdisziplinarität während des Studiums an der FH OÖ, ermöglichen es den Studierenden, kreative Lösungen zu entwickeln und ihre Teamkompetenz zu stärken.

Lebt in Hannover und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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