Wissenschaft

FH Dortmund plant Neustrukturierung: Ein altes Ziel in neuem Glanz

Der Weg zur optimalen Hochschulstandortentwicklung: Schritte und Partner der FH Dortmund

Die Fachhochschule Dortmund hat einen wichtigen Schritt in Richtung der Umsetzung ihres Hochschulstandortentwicklungsplans (HSEP) erreicht. Das Ziel besteht darin, alle Studien- und Forschungsangebote an einem zentralen Standort zu bündeln, um die inter- und transdisziplinäre Ausbildung der Studierenden zu stärken und somit den Anforderungen an künftige Fachkräfte gerecht zu werden. Dieser Plan wird in Abstimmung mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen entwickelt.

Im Rahmen des HSEP wurden nicht nur Ziele und Visionen der FH Dortmund festgelegt, sondern auch eine Flächenberechnung nach Kennwertverfahren sowie eine Flächenbilanz erstellt. Dies dient als Grundlage für die gemeinsame Standortansiedlung aller Fachbereiche der FH Dortmund. Es wurden verschiedene Optionen für potenzielle Standorte betrachtet, darunter die Fläche am Dortmunder Hafen.

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Die nächsten Schritte beinhalten eine Bewertung des Bauzustands der Bestandsgebäude an den drei derzeitigen Standorten der FH: Sonnenstraße, Emil-Figge-Straße und Max-Ophüls-Platz. Diese Analyse wird es ermöglichen, die baulichen Bedarfe im Hinblick auf die strategischen Entwicklungsziele der Fachhochschule Dortmund zu identifizieren. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW sowie das Ministerium prüfen gemeinsam die verschiedenen Optionen basierend auf dem HSEP.

Die FH Dortmund erhielt Unterstützung bei der Erstellung des HSEP 2024 sowie der Entwicklung des HIS-Kennwertverfahrens durch das Kompetenzzentrum Bauen der Hochschulen in NRW (KoBa NRW), das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) sowie den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V. Dies deutet auf eine umfassende Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Verwirklichung des Hochschulstandortentwicklungsplans hin.

Lebt in Hannover und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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