In Detmold fand eine Veranstaltung an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe unter dem Titel „Informieren oder Irreführen: KI in der Dynamik moderner Medien“ statt. Experten diskutierten die Chancen und Herausforderungen der künstlichen Intelligenz in der Medienwelt. Das Panel bestand aus Anna Schlutter, Prof. Dr. Markus Lange-Hegermann, Anna-Lena Büker und Thorsten Engelhardt. Ziel des Abends war es, ein besseres Verständnis für die Chancen und Risiken von KI zu schaffen sowie die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.
Anna Schlutter, als Autorin und Korrektorin, nutzt KI als „bessere Suchmaschine“ und Rechtschreib-Korrektur, bleibt jedoch skeptisch hinsichtlich der Unantastbarkeit der Kreativität in ihrer Rolle als Autorin. Thorsten Engelhardt gab Einblicke in die Überlegungen der Stadt Detmold zur Nutzung von KI, betonte den Bedarf an Datenschutz und die Klärung offener Fragen. Die Diskussionen während der Veranstaltung umfassten Themen wie Datenschutz, Qualität von KI-Texten und die Verantwortung bei der Nutzung von KI in den Medien. Es wurde betont, dass fundierte Medienkompetenz und Transparenz im Umgang mit KI entscheidend sind.
Die Veranstaltung endete mit Keynote-Vorträgen von Conrad Dreyer und Ifeoma Azike, die weitere Einblicke in die technischen Funktionsweisen sowie die gesellschaftliche Verantwortung bezüglich der Künstlichen Intelligenz in den Medien gaben. Die Veranstaltung wurde vom Institut für Wissenschaftsdialog der TH OWL und dem Projekt „TRInnovation“OWL organisiert, welches durch das Bildungsministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert wird.
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