Die Bonner Wissenschaftsnacht steht vor der Tür und lädt am 16. und 17. Mai alle kreativen Freigeister ein, sich in einer Zeltstadt in der Bonner Innenstadt zu versammeln. Insgesamt 25 Zelte werden ein breites Spektrum an Themen rund um den Begriff „Freigeist“ präsentieren. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Bonn und anderen Forschungseinrichtungen geben Einblicke in zukunftsweisende Forschungsbereiche. Transdisziplinarität steht hier im Mittelpunkt, ein Konzept, das von der Universität Bonn präsentiert wird.
Die Bonner Wissenschaftsnacht, ein langjähriges Gemeinschaftsprojekt der Wissenschaftsregion Bonn, des Rhein-Sieg-Kreises und des Kreises Ahrweiler, feiert ihr Jubiläum in diesem Jahr unter dem Motto „Freigeist“. Die Zelte in der Bonner Innenstadt öffnen am 16. Mai um 09:00 Uhr ihre Türen und laden Besucher dazu ein, an Experimenten, Vorträgen und interaktiven Stationen teilzunehmen.
Das diesjährige Programm der Uni Bonn konzentriert sich auf den Transdisziplinären Forschungsbereich „Individuen, Institutionen und Gesellschaften“. Hier werden Verbindungen zwischen verschiedenen Fragestellungen aufgezeigt, die wirtschaftliche, rechtliche, politische und religiöse Aspekte umfassen. Besucher können in verschiedenen Zelten an Präsentationen teilnehmen, die Themen wie die Zukunft, individuelle Freiheiten und ethische Fragen behandeln.
Zusätzlich zum Hauptprogramm im Zeltstadt bietet die Uni Bonn Vorträge im Haus der Bildung am Mülheimer Platz an. Experten diskutieren über Themen wie Forschungsfreiheit, Sicherheit in Zeiten Künstlicher Intelligenz und die Rolle des Psychischen in der Medizin. Zelt 8 richtet sich speziell an Kinder, Jugendliche und Schulen, um sie spielerisch an Wissenschaft und Forschung heranzuführen.
Die Bonner Wissenschaftsnacht verspricht also zwei Tage voller spannender Einblicke, interaktiver Workshops und fachkundiger Vorträge für alle, die sich für die Zukunft der Wissenschaft und Gesellschaft interessieren.
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