In der Workshop-Woche „Detmolder Räume“ in Detmold haben die Studenten des Fachbereichs „Detmolder Schule für Gestaltung“ der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe die Möglichkeit, sich abseits ihres regulären Lehrplans mit verschiedenen Projekten zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen zu beschäftigen. In Zusammenarbeit mit externen Gästen aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Design, Wissenschaft und Kunst können sie neue kreative Techniken kennenlernen und unkonventionelle Methoden ausprobieren. Die Workshops, die auf dem Kreativ-Campus Detmold und in Leerständen in der Innenstadt stattfinden, decken verschiedene Bereiche wie Material-Recycling, Möbelbau, Raum und Verkehr, Performance-Kunst sowie Drucktechnik ab.
Ein besonderes Projekt namens „Upwandschranking“ unter der Leitung von Prof. Anna Tscherch und Johannes Krohne vom Architekturbüro IFUB widmet sich dem Neubeleben alter Möbel durch Zerlegung und Neuordnung. Weiterhin wird ein Labyrinth als symbolischer Schutzraum vor der digitalen Allgegenwärtigkeit aus verschiedenen vergessenen Materialien gebaut. Es sind insgesamt 20 Workshops geplant, die von Professoren der Detmolder Schule und geladenen Gästen aus Forschung und Lehre durchgeführt werden, darunter auch internationale Teilnehmer. Regionale Experten wie Umweltpädagogin Vanessa Ruwisch und Anika Hendricks von Lippe im Wandel werden die Teilnehmer über zukunftsfähige Lebensgestaltung für eine soziale und gerechte Welt informieren.
Die Ergebnisse der Workshops werden im Rahmen des Designevents „Detmolder Design Woche“ präsentiert, das von den Studenten der Detmolder Schule organisiert wird. Eine fachbereichsübergreifende Konferenz zum Thema „Re Form Handwerk – Nachhaltige Gestaltungs- und Planungsprozesse in Architektur, Baukonstruktion, Design und Medien“ mit renommierten Gästen findet ebenfalls statt. Die Präsentation der entstandenen Arbeiten erfolgt am Freitag, den 7. Juni, von 12 bis 14 Uhr auf einem Rundgang am Kreativ-Campus Detmold der TH OWL und ist öffentlich zugänglich.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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