Die Ausstellungseröffnung am 25. April im Zoo Rostock präsentiert die faszinierende Welt der Diatomeen, auch bekannt als Kieselalgen. Diese Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem und sind in fast allen Gewässern der Erde zu finden, insbesondere auf Steinoberflächen. Unter dem Mikroskop offenbaren sich ihre einzigartigen Zellwände aus Siliziumdioxid, die wie kunstvolle Glasmosaike wirken.
Jan Rosenboom, ein junger Fotograf und Doktorand in Chemie an der Universität Rostock, hat es geschafft, die Schönheit der Diatomeen in beeindruckenden Präparaten festzuhalten, die nun einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Sein einzigartiger Blick durch die Linse enthüllt die ästhetische Komplexität dieser kleinen Organismen und zeigt, wie mit aufwändigen Verfahren Naturmaterial in kleine Kunstwerke verwandelt werden kann.
Die Ausstellung im Darwineum lädt interessierte Besucher und Medienvertreter ein, die Werke von Jan Rosenboom zu entdecken und mehr über die Welt der Diatomeen zu erfahren. Neben der visuellen Darstellung der Kieselalgenkunstwerke werden auch die technischen Prozesse beleuchtet, die zur Schaffung dieser Werke notwendig sind. Die Ausstellung verspricht eine einzigartige Perspektive auf die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft unter dem Mikroskop. Besucher werden eingeladen, sich von der Schönheit und Vielfalt der Diatomeen verzaubern zu lassen und einen neuen Blick auf diese unscheinbaren, aber bedeutenden Organismen zu werfen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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