Wissenschaft

Ein Haus der Frankfurter Jugendkirchenmusik: Musik, Gemeinschaft und Zukunft in der Innenstadt

In der Frankfurter Kämmerei haben verschiedene Beteiligte, darunter die Stadt, das Land Hessen, der Frankfurter Jugendkirchenmusik e.V., sowie Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche, einen „Letter of Intent“ unterzeichnet. Dieser bildet die Grundlage für den Bau des „Haus der Frankfurter Jugendkirchenmusik“ in der Frankfurter Innenstadt. Das Gebäude soll in der Saalgasse 15-17 entstehen und wird vom Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach verwaltet. Geplant ist die Sanierung, Aufstockung und Erweiterung des Gebäudes, um Proben- und Gruppenräume für die Frankfurter Domsingschule und die Frankfurter Bläserschule bereitzustellen.

Mit Baukostenzuschüssen in Höhe von insgesamt neun Millionen Euro können die konkreten Planungen vorangetrieben werden. Das „Haus der Frankfurter Jugendkirchenmusik“ wird Raum bieten, um Kinder und Jugendliche unabhängig von religiösem Bekenntnis oder ethnischer Herkunft zum Proben und Musizieren einzuladen. Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff betonte die Bedeutung der Musik als Bindeglied, das Gemeinschaft fördert. Auch Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, unterstützt das Projekt und hebt die Möglichkeiten hervor, die sich für Kinder und Jugendliche verschiedener Glaubensrichtungen bieten.

Daniel Wom Webdesign

Das Land Hessen und die Stadt Frankfurt beteiligen sich gemeinsam mit drei Millionen Euro an den Baukosten. Der evangelische Stadtdekan von Frankfurt und Offenbach, Holger Kamlah, bezeichnet das Projekt als zukunftsweisend und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit für bürgerschaftliches Engagement. Auch der katholische Dompfarrer Dr. Johannes zu Eltz und Dr. Christoph Brand, Vorsitzender des Kuratoriums des Frankfurter Jugendkirchenmusik e.V., unterstreichen die Wertigkeit des Projekts und die Bedeutung des gemeinsamen Engagements aller Beteiligten.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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