Die bevorstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland werden als Bewährungsprobe für die Demokratie angesehen, da Angriffe auf Politiker bereits Besorgnis ausgelöst haben. Es besteht die Möglichkeit, dass die AfD bei den Wahlen zur stärksten Kraft wird, während auch die neue Partei von Sahra Wagenknecht gute Chancen hat, in die Parlamente einzuziehen. In Anbetracht dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, wie demokratische Mehrheiten in diesem politischen Umfeld gebildet werden können.
Um über dieses Thema zu diskutieren, wird Christian Stecker, der Direktor des Instituts für Politikwissenschaft der TU Darmstadt, zusammen mit F.A.Z.-Redakteur Sascha Zoske am 29. Mai in der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft im Dialog“ sprechen. Die Veranstaltung wird von der Polytechnischen Gesellschaft, dem Kunstgewerbeverein Frankfurt und der F.A.Z.-Vorteilswelt organisiert und findet um 19.30 Uhr statt. Interessierte können sich entweder vor Ort in der Evangelischen Akademie in Frankfurt oder per Livestream beteiligen.
Print- und E-Paper-Abonnenten haben die Möglichkeit, sich über die F.A.Z.-Vorteilswelt anzumelden, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung über den bereitgestellten Link ist erforderlich, unabhängig davon, ob man persönlich anwesend sein wird oder den Livestream bevorzugt. Diese Diskussionsveranstaltung bietet eine wichtige Plattform, um sich mit den aktuellen politischen Herausforderungen auseinanderzusetzen und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.