Wissenschaft

Die Hurrikan-Saison 2022: Rekordverdächtige Stürme und wärmere Ozeane

Eine alarmierende Prognose der US-Wetterexperten warnt vor einer möglicherweise verheerenden atlantischen Hurrikan-Saison in diesem Jahr. Die Ursache für diese vorhergesagte Sturmaktivität liegt in der beispiellosen Wärme des Ozeans und dem sich entwickelnden Wetterphänomen La Niña. Die Wahrscheinlichkeit, dass die kommende Hurrikan-Saison über dem Durchschnitt liegen wird, liegt bei 85 Prozent, so die National Oceanic and Atmospheric Administration.

Für den Sommer und Herbst werden zwischen 17 und 25 Stürme vorhergesagt, von denen bis zu 13 zu Hurrikanen und bis zu sieben zu schweren Hurrikanen mit extremen Windgeschwindigkeiten von über 178 km/h werden könnten. Im Vergleich zu anderen Jahren, in denen durchschnittlich nur drei größere Hurrikane auftreten, deutet die Prognose auf eine deutliche Zunahme hin.

Die beiden entscheidenden Faktoren, die Meteorologen für diese erhöhte Sturmaktivität identifizieren, sind die warmen Meerestemperaturen im Atlantik, die als Treibstoff für die Hurrikane dienen, und das Phänomen von La Niña. Diese Kombination verstärkt die Sturmaktivität im Atlantik erheblich. Die ungewöhnlich hohe Wärme der Meeresgewässer und die Vorhersage einer anhaltenden La Niña in den kommenden Monaten verstärken die Besorgnis unter den Experten.

Die vergangene Hurrikan-Saison war bereits stärker als der Durchschnitt und zeigte eine 17-prozentige Steigerung in Stärke, Dauer und Häufigkeit der Stürme. Die rekordverdächtige Wärme des Ozeans wird als Hauptursache für diese Situation angesehen und die Experten zeigen sich besorgt über die sich verschlechternden Bedingungen. Angesichts dieser Warnungen ist es entscheidend, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich auf mögliche Folgen vorzubereiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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