Wissenschaft

Die geheimen Graffiti der Soldaten: Ein Blick hinter die Mauern von Dover Castle

Soldaten, die im Dover Castle stationiert waren, haben historische Graffiti in eine Tür geritzt, die nun 250 Jahre alt sind. Die Bilder, die sie hinterlassen haben, bieten einen einzigartigen Einblick in die Gedankenwelt der Soldaten, insbesondere in einer Zeit, in der ein drohender Angriff und die damit verbundene Gewalt auf sie zukamen. Die geografische Lage des Dover Castle machte es während seiner 900-jährigen Geschichte immer wieder zu einem relevanten Verteidigungspunkt, insbesondere während des ersten Krieges der Barone im frühen 13. Jahrhundert, als es von verschiedenen Königen, darunter Heinrich II. und Heinrich III., ausgebaut wurde.

Nach einer Phase der Vernachlässigung im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit wurde die Burg in den 1790er-Jahren aufgrund der Bedrohung durch Napoleon erneut renoviert. Zu dieser Zeit zogen Tausende von Soldaten in die Burg ein, darunter auch die Künstler der historischen Graffiti. Im Juli 2024 wird die Geschichte des Dover Castle als wichtiger Verteidigungsort Englands in einer Ausstellung von English Heritage präsentiert. Die Ausstellung mit dem Titel „Dover Castle Under Siege“ beleuchtet die Rolle der Burg während Belagerungen, und die restaurierte Tür mit den ritzten Bildern wird dabei eine zentrale Rolle spielen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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