Wissenschaft

Deutsche Unternehmen beauftragt: Neue Weltraumfrachter für ISS geplant

Die Europäische Raumfahrtagentur Esa hat zwei Unternehmen beauftragt, einen neuen Weltraumfrachter zu entwickeln. Eines dieser Unternehmen, die Firma The Exploration Company mit Sitz in Planegg bei München, und der italienische Konzern Thales Alenia Space sollen bis 2028 ein Raumfahrzeug gestalten, das Fracht zur Internationalen Raumstation ISS transportieren und zurück zur Erde bringen kann. Die Entwicklung jedes Frachters wird mit 25 Millionen Euro finanziert.

Diese Frachtfahrzeuge könnten nicht nur zur ISS eingesetzt werden, sondern auch für andere Weltraumstationen oder für die Weiterentwicklung im Bereich der bemannten Raumfahrt genutzt werden. Im vergangenen Herbst hatte die Esa einen Wettbewerb gestartet, an dem sieben europäische Unternehmen teilnahmen, darunter sowohl etablierte Unternehmen als auch Start-ups.

Während die US-Raumfahrtbehörde NASA bereits mit den Unternehmen SpaceX und Northrop Grumman zusammenarbeitet, um Fracht zur ISS zu transportieren, setzt die Esa darauf, zukünftig mit einem europäischen Frachtfahrzeug den Transport von Fracht ins All anzubieten, um so den Transport europäischer Astronauten unterstützen zu können. Diese Bemühungen wurden auch durch die Unterzeichnung einer Charta während eines Gipfeltreffens in Brüssel unterstützt, an dem Deutschland und elf weitere Esa-Mitgliedstaaten teilnahmen. Es wurde vereinbart, die Entstehung von Weltraummüll bis 2030 drastisch zu reduzieren und Rückstände im Weltraum zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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