Wissenschaft

Der Ursprung des Magnetfeldes der Sonne entschlüsselt: Neue Erkenntnisse enthüllt

Die Sonne ist ein riesiger Gasball, in dem heiße Gase strömen, aufsteigen und wieder absinken, wodurch ein Magnetfeld entsteht. Bislang war der genaue Ursprung dieses Magnetfeldes unbekannt. Jedoch haben Forscher nun Entdeckungen gemacht, die darauf hinweisen, dass das Magnetfeld etwa 30.000 Kilometer unter der Sonnenoberfläche erzeugt wird, in den obersten fünf bis zehn Prozent der Sonne.

Dieses Ergebnis könnte der Lösung eines jahrhundertealten Rätsels nahekommen, das schon Galileo Galilei beschäftigte. Neue Simulationen, die auf einem Supercomputer der NASA erstellt wurden, berücksichtigen Torsionsschwingungen, ein zyklisches Muster der Gas- und Plasmaströme in und um die Sonne. Interessanterweise treten diese Schwingungen nur in der Nähe der Sonnenoberfläche auf und folgen einem elfjährigen Zyklus, ähnlich dem magnetischen Zyklus der Sonne.

Die Studie liefert eine neue Hypothese für die Entstehung des Sonnenmagnetfeldes, die besser mit Beobachtungen übereinstimmen könnte. Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, künftige Sonnenaktivitäten, wie starke Eruptionen, genauer vorherzusagen. Die Forschung in diesem Bereich ist von großer Bedeutung, da Sonnenstürme nicht nur beeindruckende Polarlichter verursachen, sondern auch ernsthafte Schäden an Satelliten, Stromnetzen und Kommunikationseinrichtungen auf der Erde anrichten können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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