Wissenschaft

Das Rätsel um das Ende der Zivilisation: Was sagt die Kollapsologie-Bewegung?

Die düstere Vision der Kollapsologie: Gibt es noch Hoffnung für unsere Zukunft?

Naht das Ende unserer Zivilisation? Diese Frage beschäftigt Wissenschaftler regelmäßig, wie auch die Diskussionen in der Kollapsologie-Bewegung zeigen. Im „Klima-Kollaps Café“ treffen sich Interessierte online alle zwei Wochen, um über die rapide Zerstörung der belebten Natur und Lebensräume zu debattieren. Sibylle Eimermann-Gentil ist eine der Teilnehmerinnen und betont die logische Schlussfolgerung, dass diese Zerstörung unaufhaltsam voranschreitet.

Die Kollapsologie-Bewegung befasst sich intensiv mit der Frage nach dem möglichen Untergang der Zivilisation und bietet trotz der düsteren Prognosen einen Funken Hoffnung. Die Geschwindigkeit, mit der die Lebensgrundlagen geschädigt werden, lässt für viele Anhänger dieser Bewegung keine Zweifel an einem katastrophalen Szenario. Dennoch suchen sie nach Lösungsansätzen und versuchen, nicht in Resignation zu verfallen.

Daniel Wom Webdesign

Sowohl in Potsdam als auch in Wuppertal und Leipzig finden sich Vertreter der Kollapsologie-Bewegung, die sich weiterhin für den Schutz der Umwelt und die Bewusstseinsbildung einsetzen. Trotz der düsteren Aussichten engagieren sie sich dafür, die Menschheit auf die möglichen Risiken aufmerksam zu machen und gemeinsam nach nachhaltigen Lösungen zu suchen. Die Diskussionen in diesen Kreisen bieten Raum für den Austausch von Ideen und die Entwicklung von Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen, denen sich unsere Zivilisation gegenübersieht.

Lebt in Hannover und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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