Das Insektensterben in der Schweiz ist ein ernstzunehmendes Problem, das durch verschiedene Faktoren wie Klimawandel, Pestizide und intensive Landwirtschaft verursacht wird. Bestimmte Insektenarten wie Sägeschrecken und Wollbienen sind in der Schweiz bereits selten geworden und stehen auf der Roten Liste des Bundes, was auf ihre Gefährdung hinweist.
Die Artenvielfalt unter den Insekten ist bedroht durch Zersiedelung, klimatische Veränderungen und die Auswirkungen der intensiven Landwirtschaft. Insekten spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem, da sie nicht nur als Nahrung für andere Tiere dienen, sondern auch als Bestäuber und Bodenbereiter wesentlich für die Umwelt sind.
Die Wissenschaft beschäftigt sich intensiv mit der Situation der Insekten in der Schweiz. Forscher wie Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammeln Insekten für Studien und analysieren die Daten, um Veränderungen in der Insektengemeinschaft festzustellen. Eine nationale Forschungsinitiative, an der mehrere Forschungseinrichtungen beteiligt sind, wird bis 2026 Antworten liefern, wie es um die Schweizer Insekten bestellt ist.
Die Klimaerwärmung hat bereits Auswirkungen auf die Insektenwelt, da sich die Zusammensetzung der Insektengemeinschaft verändert. Wärmeliebende Arten nehmen zu, während kälteliebende abnehmen. Die Forschungsinitiative wird zeigen, wie sich diese Veränderungen auf die Biomasse auswirken. Es bleibt abzuwarten, wie die Ergebnisse diese wichtige Frage beantworten werden. Der Dokumentarfilm «Krabbeltiere» begleitet Insektenfilmer Bähram Alagheband bei der Erforschung und Erkundung der faszinierenden Welt der Insekten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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