Beim Thema CO2-Speicherung tut sich Deutschland schwer. Ein entsprechendes Gesetz sollte laut Plan des Bundeskabinetts in der Sitzung am 10. April beschlossen werden, jedoch wurde dies verschoben. Auf Nachfrage des ZfK an das Wirtschaftsministerium wurde der Stand von Februar bestätigt.
Es warnen nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor einem möglichen Scheitern der Klimaziele, falls keine verstärkten Maßnahmen im Bereich CCS und CCU ergriffen werden. Die Emissionsreduktionen allein reichen nicht mehr aus, um die Klimaziele zu erreichen, warnt die Nationale Akademie der Wissenschaften.
Die Diskussion über CO2-Speicherung und -nutzung ist von großer Bedeutung für den Fortschritt im Klimaschutz. Es ist entscheidend, dass die Regierung und die Industrie zusammenarbeiten, um effektive Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Sonst droht das Risiko, dass Deutschland seine Klimaziele nicht erreicht und damit internationale Verpflichtungen nicht erfüllen kann.
Es wird erwartet, dass die Diskussion über CCS und CCU in den kommenden Monaten intensiviert wird, um konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu entwickeln. Wissenschaftler betonen die Dringlichkeit und Notwendigkeit, diese Technologien verstärkt einzusetzen, um die Klimaziele zu erreichen und die Umwelt zu schützen.