Luzine Happel wird als Bewahrerin der Schwälmer Weißstickerei anerkannt. Auf dem Hessentag in Fritzlar erhielt sie für ihre Verdienste rund um dieses Handwerk die Ehrenurkunde für Kunst und Kultur vom Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels überreicht. Happel, 72 Jahre alt und aus Eschwege, teilt ihr umfangreiches Wissen über die Schwälmer Weißstickerei in Büchern und auf ihrer Internetseite. Durch ihre Bemühungen und mit Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur wurde diese jahrhundertealte Handarbeitstechnik im März in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Die Leidenschaft für die Schwälmer Weißstickerei entdeckte Happel früh. Schon als Kind lernte sie die ersten Stiche von einer Tante in der Schwalm. Von diesem Moment an ließ sie die Kunst des Weißstickens nicht mehr los. Ihr Ziel ist es, die Handwerkskunst zu bewahren, ihr neues Leben einzuhauchen und bei anderen Begeisterung dafür zu wecken. Die Auszeichnung auf dem Hessentag bedeutet für sie eine große Anerkennung und Bestätigung für ihre langjährige Arbeit im Bereich der Schwälmer Weißstickerei.
Luzine Happel ist stolz darauf, dass ihr Engagement letztendlich dazu geführt hat, dass die Schwälmer Weißstickerei als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde. Mit ihrer Hingabe und Expertise trägt sie maßgeblich zur Bewahrung und Weiterentwicklung dieses traditionellen Handwerks bei. Ihre Leidenschaft für die Schwälmer Weißstickerei sowie ihr Einsatz für deren Erhalt machen sie zu einer bedeutenden Persönlichkeit in diesem Bereich.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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