Der Berliner Senat plant die Einführung eines Hitzeaktionsplans, um besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie ältere Menschen, Pflegebedürftige, chronisch Kranke und Obdachlose vor den Auswirkungen von Hitze zu schützen. Laut Gesundheitssenatorin stellt die Hitze für diese Personenkreise eine besondere Belastung dar. In den vergangenen Jahren hat sich die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gemeinsam mit verschiedenen Akteuren des Berliner Gesundheits- und Pflegewesens bereits für den Hitzeschutz engagiert.
Im Jahr 2022 wurde das Aktionsbündnis Hitzeschutz ins Leben gerufen, das aus einer Vielzahl von Akteuren des Berliner Gesundheitswesens besteht. Das Ziel dieses Bündnisses ist es, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung besser vor extremen Temperaturen zu schützen. Durch die Einführung eines Hitzeaktionsplans sollen gezielte Vorkehrungen getroffen werden, um die Gesundheit und das Wohlbefinden besonders gefährdeter Personen während Hitzeperioden zu gewährleisten.
Der Hitzeaktionsplan wird voraussichtlich verschiedene Maßnahmen umfassen, die darauf abzielen, das Risiko von Hitzeerkrankungen zu minimieren und eine rechtzeitige Hilfe und Unterstützung für vulnerable Gruppen bereitzustellen. Durch eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen den relevanten Akteuren des Gesundheits- und Pflegewesens soll eine effektive und effiziente Umsetzung des Hitzeaktionsplans gewährleistet werden. Die Bemühungen des Berliner Senats und der Gesundheitssenatorin zeigen ein starkes Engagement für den Schutz der Bevölkerung vor den gesundheitlichen Risiken extremer Hitze.
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