Wissenschaft

Berlin macht Schule: Neue Werbekampagne gegen Lehrkräftemangel

In Berlins Schulen herrscht ein großer Bedarf an Lehrkräften, was dazu geführt hat, dass der Senat gemeinsam mit vier Berliner Universitäten eine neue Werbekampagne startet, um dem Lehrkräftemangel entgegenzuwirken. Die Kampagne zielt darauf ab, mehr Studierende für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), das Lehramt an beruflichen Schulen und künstlerische Fächer zu gewinnen. Die Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) betonte die Dringlichkeit dieser Maßnahme, um den wachsenden Bedarf an qualifizierten Lehrkräften zu decken.

Die Initiative namens „Berlin macht Schule“ beinhaltet Plakatwerbung auf digitalen Werbeflächen in der gesamten Stadt, eine Social-Media-Kampagne und künstlerische Aktivitäten. Im vergangenen Jahr schlossen 1190 Lehramtsstudierende ihre Masterabschlüsse an den Berliner Universitäten ab. Die schwarz-rote Koalition hat das ehrgeizige Ziel, jährlich 2500 Absolventen hervorzubringen, um den Lehrkräftebedarf in Berlin langfristig zu decken.

Die Werbekampagne steht im Kontext des anhaltenden Lehrkräftemangels und dem steigenden Bedarf an qualifizierten Lehrkräften in verschiedenen Fachbereichen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Senat und den Universitäten ist entscheidend, um die Attraktivität des Lehrerberufs zu steigern und der Bildungslandschaft in Berlin eine solide Basis zu bieten. Durch gezielte Maßnahmen und Kampagnen soll das Interesse an Lehramtsstudien gesteigert und die zukünftige Lehrergeneration gefördert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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