Wissenschaft

1. Mai Jubel in Altona: Tausende fordern mehr Lohn und Sicherheit

Solidarität und Erfolg: DGB-Demo in Hamburg am 1. Mai

Am 1. Mai folgten tausende Menschen in Hamburg dem Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und beteiligten sich an Demonstrationen. Die größte Ansammlung fand in Altona statt, wo etwa 7.000 Menschen unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ zusammenkamen. Der Zug der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewegte sich vom Platz der Republik zum Fischmarkt. Verschiedene Gruppen schlossen sich dem Zug an, darunter die Omas gegen Rechts und das Hamburger Bündnis gegen Rechts. Auch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) nahm an der Demo teil.

Auf dem Fischmarkt hielt Maike Finnern, die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), eine Rede. Sie betonte, dass Solidarität der Schlüssel zum Erfolg sei und dass die starken Tarifverträge des vergangenen Jahres Grund zur Freude seien. Hamburgs DGB-Chefin Tanja Chawla äußerte, dass trotz erzielter Fortschritte im Bereich der Arbeitnehmerrechte weiterhin viel zu tun sei. Es gebe immer noch Reallohnverluste und viele Bereiche, die nicht durch Tarifverträge abgedeckt seien.

Auch in Harburg und Bergedorf fanden DGB-Kundgebungen statt, bei denen mehr Menschen als erwartet teilnahmen. In Bergedorf versammelten sich etwa 650 Menschen, während es in Harburg rund 400 waren. Neben den DGB-Demonstrationen gab es auch Kundgebungen der linken Szene, die von einem Großaufgebot der Hamburger Polizei begleitet wurden. Es wurde friedlich demonstriert, und mehr als 9.000 Menschen schlossen sich den Aufrufen linker Gruppierungen an.

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Lebt in Hannover und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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