Wirtschaft

Zukunftssicherung durch Nachfolgestrategie: Junge Wirtschaft fordert weniger Bürokratie und bessere Finanzierung in Österreich

Die Junge Wirtschaft hat kürzlich ihre Nachfolgestrategie für das Land präsentiert. In den kommenden Jahren stehen in Österreich voraussichtlich bis zu 51.500 Unternehmen vor einer Betriebsübergabe, was 23 Prozent aller Arbeitgeberunternehmen betrifft und über 692.000 Arbeitsplätze betrifft. Dies unterstreicht die zentrale Bedeutung erfolgreicher Betriebsnachfolgen für den Standort, wie bei der Präsentation betont wurde. Die Politik wird aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Rahmenbedingungen zu verbessern und somit erfolgreiche Betriebsnachfolgen zu fördern. In der neuen Nachfolgestrategie fordert die Junge Wirtschaft weniger Bürokratie, weniger Steuern und bessere Finanzierungsmöglichkeiten, um Investitionen zu erleichtern.

Familienunternehmen sind besonders von der Nachfolgethematik betroffen, wobei etwa jedes zehnte Familienunternehmen vor einer Übergabe steht. Die Junge Wirtschaft präsentiert in ihrer Nachfolgestrategie konkrete Maßnahmen zur Erleichterung von Betriebsnachfolgen. Dazu gehören die Aktualisierung der steuerlichen Rahmenbedingungen, die Einführung eines staatlich-privat finanzierten Nachfolge-Beteiligungsfonds und eines steuerlich absetzbaren Beteiligungsfreibetrags. Die Politik wird aufgefordert, rasch unterstützende Maßnahmen zu ergreifen, um die erfolgreiche Zukunft für Österreichs künftige Unternehmensgeneration zu sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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