Wirtschaft

Zukunftsdialog Industrie in Nordrhein-Westfalen: Circular Economy als Schlüssel zur nachhaltigen Wertschöpfungskette

Der Weg zur Circular Economy: Wie Nordrhein-Westfalen auf nachhaltige Wertschöpfung setzt

Als bedeutsamer Industriestandort in Europa vereint Nordrhein-Westfalen eine Vielzahl von Branchen und Wertschöpfungsketten. Aufgrund dieser Vielfalt sind die Voraussetzungen für Veränderungen und Wandel in der Region besonders günstig. Gleichzeitig stehen die aktuellen Herausforderungen der Industrie im Fokus. In diesem Zusammenhang hat die Landesregierung den Zukunftsdialog Industrie ins Leben gerufen, um den Übergang zur klimaneutralen Wirtschaft zu koordinieren und sämtliche Akteure miteinander zu vernetzen. Bei der vierten Sitzung dieses Dialogs am 7. März 2024 haben Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur sowie Umwelt- und Verkehrsminister Krischer die Bedeutung und Potenziale der Circular Economy sowie die Relevanz von Ressourcenschonung und Umweltfreundlichkeit erörtert.

Die 14 Spitzenpartner des Zukunftsdialogs Industrie, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, Kammern und Gewerkschaften, hoben dabei die Chancen der zirkulären Wertschöpfung für anhaltenden unternehmerischen Erfolg hervor. Insbesondere wird betont, wie entscheidend es ist, die Digitalisierung, die Rahmenbedingungen sowie die rechtlichen Faktoren auf nationaler und EU-Ebene zu berücksichtigen. Ministerin Neubaur betonte hierbei die industrie- und wirtschaftspolitische Bedeutung der zirkulären Wertschöpfung und wie entscheidend es ist, verantwortungsbewusst mit begrenzten Ressourcen umzugehen. Minister Krischer fügte hinzu, dass die Circular Economy von herausragender Bedeutung für die Ressourcenschonung ist und die Industrie durch die Implementierung zirkulärer Geschäftsmodelle ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken kann.

Die Investitionen nordrhein-westfälischer Unternehmen in zirkuläre Wertschöpfungsketten, effiziente Verfahren und nachhaltige Produkte werden immer gezielter. Diese Maßnahmen stärken nicht nur die Position dieser Unternehmen im Markt, sondern tragen auch maßgeblich zum Erreichen von Umwelt- und Klimazielen bei. Für weitere Fortschritte auf dem Weg zur Circular Economy sind nun optimale Rahmenbedingungen von entscheidender Bedeutung. Gemeinsam müssen Politik und Wirtschaft daran arbeiten, Stoffkreisläufe effizient und nachhaltig zu schließen und die Abhängigkeit von Rohstoffimporten zu verringern. Es wird betont, wie zentral zirkuläres Wirtschaften für die Zukunftsfähigkeit des Standortes NRW ist und wie es dazu beiträgt, neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Standort insgesamt zu stärken.

Die Landesregierung setzt sich gemeinsam mit Wirtschaft und Gewerkschaften für den ambitionierten Umbau Nordrhein-Westfalens zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas ein. Dies wird durch den Zukunftsdialog Industrie vorangetrieben, unter der Leitung von Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, in Zusammenarbeit mit führenden Vertretern von Wirtschaftsverbänden, Kammern und Gewerkschaften. Dieser Dialog dient der Weiterentwicklung des industriepolitischen Leitbildes des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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