Die Max-Eyth-Schule in Alsfeld führte kürzlich Gespräche mit verschiedenen Partnern, darunter Industrie- und Elektronikunternehmen, dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft und der IHK Gießen/Friedberg, um die Förderung von Auszubildenden und die Entwicklungen in der Berufsausbildung zu diskutieren. Bei dem Treffen wurden verschiedene Themen wie Auslandpraktika, IHK-Zusatzqualifikationen und die Stärkung der Zusammenarbeit intensiv behandelt.
Anwesend waren zahlreiche Ausbildungsbetriebe aus dem Vogelsbergkreis, das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. und die IHK Gießen/Friedberg. Der Schulleiter, Friedhelm Walther, präsentierte allgemeine Informationen zum Schulstandort und dem Konzept der „zukunftsfähigen Berufsschule“. Ein Schwerpunkt lag auch auf der Möglichkeit von Auslandspraktika durch das Förderprogramm Erasmus+ der Max-Eyth-Schule, die als einzige Europaschule im Vogelsbergkreis fungiert.
Ein besonderes Highlight war die Vorstellung der IHK-Zusatzqualifikation „additive Fertigung – 3D-Druck“ durch Herrn Studienrat Behling. Diese Qualifikation stieß auf großes Interesse bei den anwesenden Unternehmen, da vermehrt Auszubildende nach solchen Zusatzqualifikationen fragen. Die Prüfungsausschüsse planen im Herbst entsprechende Prüfungen für die Zusatzqualifikation anzubieten, um auf die gestiegene Nachfrage zu reagieren.
Nach dem offiziellen Programm gab es einen konstruktiven Austausch zwischen den Lehrkräften, Ausbildern und Vertretern der Kooperationspartner. Es wurden Anregungen zur Optimierung der Zusammenarbeit diskutiert, um die Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern. Das Kooperationstreffen endete nach drei Stunden positiv, mit dem Vorhaben, diese Zusammenkünfte auch in Zukunft fortzusetzen, um die gute Zusammenarbeit im Netzwerk zu festigen und die Auszubildenden gemeinsam zu fördern und zu fordern.