Wirtschaft

Wirtschaftswachstum in den USA beschleunigt sich im Juni: Einkaufsmanagerindex auf 26-Monatshoch

Starker Anstieg des Einkaufsmanagerindex in den USA im Juni

Der soeben veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für die USA zeigt einen positiven Trend in der Wirtschaft des Landes. Mit einem Gesamtindex von 54,6, der ein 26-Monatshoch erreichte (im Vergleich zum Vormonat von 54,5), deutet dies auf eine beschleunigte Geschäftstätigkeit hin, die das zweite Quartal stark abschließt.

Der Dienstleistungssektor verzeichnete einen Index von 55,1, ebenfalls ein 26-Monatshoch (Prognose lag bei 53,4; Vormonat bei 54,8). Dies ist ein deutliches Zeichen für das Wachstum in diesem Bereich. Das verarbeitende Gewerbe erreichte einen Index von 51,7, was einem 3-Monatshoch entspricht (Prognose von 51,0; Vormonat von 51,3). Trotz des leichten Abschwungs im verarbeitenden Gewerbe bleibt die Gesamtsituation optimistisch.

Die Reaktion des Marktes fiel auf die Veröffentlichung gemischt aus. US-Indizes zeigten leichte Verluste, während Dollar und Renditen nahezu stabil blieben. Die jüngsten US-Daten waren eher schwach gewesen, daher überrascht dieser positive Trend die Beobachter. Eine baldige Zinssenkung wird aufgrund dieser Zahlen weniger wahrscheinlich.

Laut S&P Global, das die Daten erhoben hat, beschleunigte sich das Wachstum der Geschäftstätigkeit in den USA im Juni auf den schnellsten Wert seit 26 Monaten. Der Dienstleistungssektor führte den Aufschwung an, unterstützt vom verarbeitenden Gewerbe, obwohl dessen jüngste Erholung etwas an Schwung verlor.

Verbessertes Geschäftsvertrauen für das kommende Jahr, insbesondere im Dienstleistungssektor, sowie der erneute Druck auf die Betriebskapazität aufgrund steigender Nachfrage, ermutigten die Unternehmen dazu, die Mitarbeiterzahlen zum ersten Mal in drei Monaten zu erhöhen.

Der Index für die Verkaufspreissteigerung des Surveys fiel jedoch, was auf ein langsames Wachstum der Produktionskosten zurückzuführen ist. Dies deutet auf eine Abschwächung der Inflationsdruck hin und könnte positive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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