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Wirtschaftsimpulse für 2025: Bundeshaushalt verabschiedet mit Investitionsrekord

Erfreute, aber verhaltene Reaktionen aus der Wirtschaft

Die Regierung hat den Bundeshaushalt für das Jahr 2025 verabschiedet, und die Wirtschaft reagiert darauf mit gemischten Gefühlen. Der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, Jandura, betonte, dass die Wachstumsinitiative zwar positiv sei, aber nicht ausreiche, um die aktuelle Krise zu überwinden. Der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Schwannecke, bezeichnete die Budgetentscheidung als ein positives Signal, jedoch fehle es an dem erhofften Dynamisierungsschub. Arbeitgeberpräsident Dulger äußerte sich zufrieden über das Lebenszeichen der Koalition und die Bemühungen zur Verbesserung des Wirtschaftsstandortes, warnte aber gleichzeitig vor einer langsamen Umsetzung aufgrund der Präsentation des Pakets zu Beginn der Ferienzeit.

Die Koalitionsspitzen haben sich nach monatelangen Verhandlungen heute früh auf einen Haushaltsentwurf für 2025 und ein Maßnahmenpaket zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts geeinigt. Der Fokus liegt auf der Schaffung von Anreizen für mehr Beschäftigung, verbesserten Abschreibungsbedingungen und der Reduzierung von Bürokratie. Der vorgeschlagene Haushalt sieht Ausgaben in Höhe von 481 Milliarden Euro vor, wovon 57 Milliarden Euro für Investitionen vorgesehen sind. Die geplante Neuverschuldung wird bei 44 Milliarden Euro liegen, und Bundesfinanzminister Lindner versichert, dass damit die Schuldenbremse eingehalten wird.

Die Entscheidung zur Haushaltsverabschiedung wurde am 05.07.2024 im Deutschlandfunk bekannt gegeben. Die Wirtschaft zeigt sich erfreut über erste positive Signale, jedoch herrscht Skepsis über die Wirksamkeit der geplanten Maßnahmen und die zeitnahe Umsetzung.

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