Das Bielefelder Unternehmen No Planet B hat eine innovative Methode eingeführt, um Shampoo und Duschcreme herzustellen, indem es Nebenprodukte der Lebensmittelindustrie für das Upcycling nutzt. Die Gründer, Jessica und Sebastian Wölke, setzen auf natürliche Inhaltsstoffe und verfolgen das Motto „Statt doppelt anbauen, alles nutzen!“. Durch die Verwendung von Ressourcen, die bereits vorhanden sind, tragen sie zur Schonung der Umwelt bei.
Durch die Umwandlung von Abfallprodukten in wertvolle Inhaltsstoffe schafft No Planet B eine nachhaltige Produktlinie für Körper- und Haarpflegeprodukte. Beispielsweise wird aus Kaffeesatz feuchtigkeitsspendendes Öl für die Haarwäsche gewonnen und Hafermilch aus Trester pflegt die Haut. Mit dem Einsatz von Upcycling-Inhaltsstoffen aus Europa, die ursprünglich in anderen Teilen der Welt verwendet wurden, zeigt das Unternehmen sein Engagement für eine umweltfreundliche Produktion.
Die Zusammenarbeit von No Planet B mit dem Drogerie-Riesen dm als exklusivem Kooperationspartner unterstreicht die Beliebtheit der Produkte bei den Verbrauchern. Die erhältlichen Produkte in allen deutschen dm-Filialen und im Onlineshop zeigen, dass nachhaltige Pflegeprodukte eine hohe Nachfrage haben. Das Unternehmen legt Wert darauf, dass der Aspekt der Nachhaltigkeit nicht nur ein Verkaufsargument ist, sondern auch erschwingliche Preise und lokale Verfügbarkeit bietet.
Obwohl die Lebensmittelindustrie die Idee des Upcyclings im Beauty-Bereich begrüßt, gibt es noch Herausforderungen bei der ausreichenden Verfügbarkeit von geeigneten Reststoffen für die Weiterverwendung. Dennoch sind die Bemühungen von No Planet B ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Beautybranche, die auf nachhaltigen Prinzipien basiert.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen