Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt hat Bedenken geäußert bezüglich der geplanten Neuordnung des Verkehrs am Hauptbahnhof und im Bahnhofsviertel. Insbesondere vermisst die IHK eine umfassende Verkehrsuntersuchung, die den Bedarf der Wirtschaft berücksichtigt. Dieser Mangel an Informationen ist auf die geplante Umwandlung der Taunusstraße in eine Sackgasse zurückzuführen. Diese Maßnahme soll im Zusammenhang mit der Erweiterung der Straßenbahnhaltestelle Bahnhofsvorplatz auf vier Spuren und der Schaffung zusätzlicher Querungsmöglichkeiten für Fußgänger erfolgen.
Die IHK betont, dass bei den bisherigen Vorplanungen keine ausführlichen Verkehrsuntersuchungen vorgelegt wurden, die die Auswirkungen der Sperrung der Taunusstraße für das Bahnhofsviertel und das übergeordnete Straßennetz beleuchten. Diese fehlenden Informationen könnten sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung in der Region auswirken, da der reibungslose Verkehrsfluss für Unternehmen von großer Bedeutung ist.
Es bleibt abzuwarten, wie die zuständigen Behörden auf die Anmerkungen der IHK reagieren werden und ob zusätzliche Verkehrsuntersuchungen durchgeführt werden, um die Auswirkungen der geplanten Veränderungen auf den Verkehr in diesem Bereich genau zu analysieren. Die Transparenz und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Wirtschaft sind entscheidend, um eine erfolgreiche Neuordnung des Verkehrs am Hauptbahnhof und im Bahnhofsviertel zu gewährleisten.
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