Wirtschaft

Verkehrsministerkonferenz fordert Deutschlandticket bis 2036 – gemeinsame Finanzierung gefordert

Mit dem Deutschlandticket in die Zukunft: Plan für Finanzierung bis 2036 von Ländern vorgeschlagen.

Die Verkehrsministerkonferenz der Länder fordert eine Verlängerung des Deutschlandtickets bis zum Jahr 2036. Die Länder wollen eine gemeinschaftliche hälftige Finanzierung des Tickets zwischen Bund und Ländern erreichen, beginnend im Jahr 2026. Der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Oliver Krischer, betont die Bedeutung einer langfristigen Planung für das Deutschlandticket.

Um dieses Vorhaben zu realisieren, sollen Bund und Länder jeweils einen jährlichen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro leisten, wobei eine Deckelung auf insgesamt drei Milliarden Euro pro Jahr vorgesehen ist. Es wird angestrebt, den Verkaufspreis für das Deutschlandticket regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um den finanziellen Aufwand von Bund und Ländern zu decken.

Die Eckpunkte zur nachhaltigen Finanzierung des Deutschlandtickets betonen die Notwendigkeit von regelmäßigen Preiserhöhungen, um den definierten maximalen Betrag für den Zuschuss von Bund und Ländern zu gewährleisten. Die langfristige Sicherung des Deutschlandtickets soll somit durch eine transparente und nachhaltige Finanzierung gewährleistet werden, um Reisenden auch in Zukunft eine bezahlbare und attraktive Mobilitätslösung zu bieten.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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