Wirtschaft

Vergleich von Katzenfutter: Günstige Optionen vs. Markenqualität

Wer seine Katze gerne verwöhnt, indem er oder sie hochwertiges Futter anbietet, möchte sicherstellen, dass die Marke den Bedürfnissen des geliebten Stubentigers gerecht wird. Die Stiftung Warentest hat herausgefunden, dass auch günstige Katzenfuttersorten qualitativ hochwertig sein können und somit eine ausgezeichnete Wahl für Haustierbesitzer darstellen. Im Jahr 2023 gaben Katzenbesitzer allein in Deutschland rund 2,3 Milliarden Euro für Katzenfutter aus.

Die Preise für Katzen- und Hundefutter stiegen im März 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Dabei könnte eine durchschnittlich vier Kilo schwere Katze deutlich günstiger gefüttert werden. Die Stiftung Warentest hat berechnet, dass eine durchschnittliche Tagesration Nassfutter im Schnitt 1,58 Euro kostet, was auf das Jahr gerechnet 577 Euro ausmacht. Mit dem günstigsten, sehr gut bewerteten Futter könnten Katzenfreunde hingegen lediglich 135 Euro jährlich ausgeben.

In Bezug auf die Verpackung von Katzenfutter stellt sich die Frage, ob Dosen, Schalen oder Beutel bevorzugt werden sollten. Die Stiftung Warentest empfiehlt Dosen, da Weißblechdosen zu mehr als 90 Prozent recycelbar sind, während Aluschalen und -dosen noch auf 75 Prozent kommen. Kunststoff-Verbundbeutel sind hingegen nur in geringem Umfang recycelbar und erreichen daher nur ein „ausreichend“ als Bewertung.

Expertentipps betonen, dass Hunde und Katzen nicht das gleiche Futter fressen sollten, da ihre Ernährungsbedürfnisse stark variieren. Katzen haben einen höheren Proteinbedarf und benötigen spezifische Aminosäuren wie Taurin. Die Stiftung Warentest hat verschiedene Marken getestet und Whiskas als den Preis-Leistungs-Sieger hervorgehoben. Weitere empfehlenswerte Marken für Katzenfutter sind Edeka, Lidl, Rewe, Penny, Futterhaus und Purina One Adult mit Huhn. Während das Futter von Lidl als Testsieger hervorging, schnitten die teureren Produkte von Wildes Land und Edgard Cooper nur mit „befriedigend“ ab.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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