Wirtschaft

Umfrage: Warum wenden sich prominente Unternehmer wieder Trump zu?

Der amerikanische Investor und Milliardär Nelson Peltz zeigte zunächst Reue dafür, bei den Präsidentschaftswahlen für Donald Trump gestimmt zu haben, bezeichnete jedoch die Vorfälle am Kapitol als „Schande“. Trotzdem plant er nun, Trump auch dieses Jahr seine Stimme zu geben. Ebenso erlebte der Technologieinvestor David Sacks einen Sinneswandel und wird Trump bei der Sammlung von Wahlkampfspenden helfen. Nicht nur sie, sondern auch immer mehr Vertreter der Finanz- und Technologiebranche in der Wall Street und im Silicon Valley unterstützen Trump öffentlich, oft mit Verweis auf Vorbehalte gegenüber dem amtierenden Präsidenten Joe Biden.

Ein Ärgernis in diesen Kreisen ist Bidens Kurs in der Steuerpolitik, der auf die höchsten Einkommensschichten abzielt. Zusätzlich kritisiert man Bidens übermäßige Regulierung, etwa im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Prominente Finanzmanager wie Stephen Schwarzman gehen nach anfänglicher Distanz wieder auf Trumps Seite und betonen, dass das Land unter Biden in der Wirtschafts-, Einwanderungs- und Außenpolitik „in die falsche Richtung“ gehe. Jamie Dimon, Vorstandschef von J.P. Morgan Chase, äußerte sich während des Weltwirtschaftsforums positiv über Trump und lobte dessen Ansichten zu Einwanderung, China und anderen politischen Themen.

Im Silicon Valley, traditionell den Demokraten zugewandt, beginnt die Unterstützung für Trump zu wachsen. Tech-Investor Jacob Helberg, der einst die Demokraten unterstützte, spendet nun eine Million Dollar für Trump und begründet dies mit Trumps Haltung gegenüber China. Elon Musk, CEO von Tesla, der sich politisch nach rechts bewegt hat, äußert sich kritisch über Biden und lobend über Trump. Es wird berichtet, dass Musk und Trump regelmäßig miteinander telefonieren und über mögliche beratende Positionen sprechen. Musk und der Investor Nelson Peltz planen Treffen mit Führungskräften, um sie von der Unterstützung Bidens abzubringen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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