Bei der UBS ist nach einem kurzen Abschwung in den letzten zwei Quartalen wieder die Rückkehr zu hohen Gewinnen zu verzeichnen. Allein in den ersten drei Monaten des aktuellen Jahres konnte die Bank einen Reingewinn von 1,75 Milliarden US-Dollar verbuchen. Dies bedeutet eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Verlusten der vergangenen Quartale. UBS-Chef Sergio Ermotti zeigt sich entsprechend zufrieden und betont die wichtige Rolle, die die Bank bei der Stabilisierung des Schweizer und globalen Finanzsystems spielt.
Die Integration der Credit Suisse in die UBS befindet sich ebenfalls auf einem guten Weg und soll bis Ende Mai abgeschlossen sein. Im ersten Quartal wurden bereits Kosteneinsparungen in Höhe von rund 1 Milliarde Dollar erzielt, wobei das Ziel bis 2026 jährliche Einsparungen von 13 Milliarden Dollar vorsieht. Ein großer Teil davon wurde bereits umgesetzt. Trotz dieses Erfolgs bleibt die UBS in ihrem Ausblick vorsichtig, insbesondere aufgrund der unsicheren Zinsschritte der Nationalbanken und der anhaltenden geopolitischen Spannungen weltweit.
Die präsentierten Zahlen der UBS unterstreichen die Stärke des Geschäftsmodells und der Kundenbasis der Bank. Die Rückkehr zu Milliardengewinnen macht deutlich, dass die UBS auf einem vielversprechenden Kurs ist und weiterhin eine bedeutende Rolle im globalen Finanzsystem spielt. Die Fortschritte in der Integration der Credit Suisse sind ein weiterer Beleg für die erfolgreiche Zukunftsaussichten der Schweizer Großbank.
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