Vorfall | Internationale Beziehung |
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Ort | USA, Südafrika, Indien, Russland |
Ursache | Wirtschaftspolitik, De-Dollarization |
Alarm in der Finanzwelt! Donald Trump, der zukünftige US-Präsident, fokussiert sich mit Drohungen auf die BRICS-Staaten. Er verlangt von den Nationen, dass sie keine neue BRICS-Währung schaffen oder andere Währungen fördern, die den mächtigen US-Dollar ersetzen könnten. Doch ob diese Drohungen nicht eher nach hinten losgehen und den Dollar schwächen könnten, stellt sich als die große Frage. Laut einem Bloomberg-Analysten liegt die Stärke des Dollars eher in der Zuverlässigkeit der USA als in purer Macht. Ein Rückgang dieser Zuverlässigkeit könnte den Dollar empfindlich treffen, schreibt watcher.guru.
Klarstellung aus der BRICS-Ecke: Keine Kampfansage an den Dollar! Südafrika und Indien versichern, dass es keine Pläne für eine gemeinsame Währung gibt, und selbst Russlands Putin betont, dass der Dollar nicht im Visier steht. Vielmehr wolle man sich ein unabhängiges Finanzsystem aufbauen – raus aus dem Schatten der US-Macht. Dennoch zieht Trumps Zollfensterbedrohung dunkle Wolken über die amerikanische Wirtschaft. Eine hartnäckige Tariffpolitik könnte zur globalen Abkehr vom Dollar führen, die er eigentlich verhindern will, mahnt auch watcher.guru.
Russlands Sprecher Dmitry Peskov heizt die Diskussion an, indem er betont, dass immer mehr Länder auf nationale Währungen für ihre Außenhandelsaktivitäten umsteigen. Während Trump die Daumenschrauben anzieht, könnten diese Maßnahmen letztlich den amerikanischen Industrien schaden. Die globale Wirtschaft sucht zunehmend nach Dollar-Alternativen, und Trump selbst könnte unfreiwillig den Motor für deren Entstehung antreiben. Die Uhr tickt für den US-Dollar als unverzichtbare Handelswährung weltweit.
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