Wirtschaft

Thailand’s Industries in Crisis: Impact of Technological Advancements, Chinese Competition, and Minimum Wage Hike on Thai Economy

Die thailändische Industriesektor befindet sich in einer ernsten Krise, bedingt durch schnelle technologische Fortschritte, starke Konkurrenz aus China und eine geplante Erhöhung des täglichen Mindestlohns. Daraufhin haben sich seit Anfang letzten Jahres 1.700 Fabriken geschlossen, was zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten geführt hat. Der durchschnittliche monatliche Anstieg der Fabrikschließungen von 57 im Jahr 2021 auf 159 bis Ende 2023 zeigt die wirtschaftliche Fragilität des Sektors deutlich.

Der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitgeberkonföderation der thailändischen Handels- und Industrieunternehmen, Tanit Sorat, warnt vor den Auswirkungen, die die Schließung großer Unternehmen auf Tausende von Zulieferern haben wird. Der Produktionsindex spiegelt von Dezember 2022 bis März 2024 eine anhaltende Kontraktion wider, die den industriellen Abschwung weiter unterstreicht.

Die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie gestaltet sich langsam, wobei lokale Unternehmen weiterhin mit hohen Schulden und begrenztem Zugang zu neuen Krediten kämpfen. Trotz Regierungsbemühungen, kleine und mittlere Unternehmen durch Kreditgarantien zu unterstützen, befinden sich viele nach wie vor in finanziellen Schwierigkeiten.

Die geplante Erhöhung des täglichen Mindestlohns im Oktober auf 400 Baht hat bei Wirtschaftsführern Besorgnis ausgelöst. Poj Aramwattananont, stellvertretender Vorsitzender der thailändischen Handelskammer, warnt davor, dass KMU möglicherweise nicht in der Lage sein werden, diese Lohnerhöhung zu verkraften und Schließungen sowie Entlassungen riskieren.

Ein Ökonom namens Lae Dilokvidhyarat unterstützt hingegen die Lohnerhöhung und verweist auf die steigenden Lebenshaltungskosten. KKP Research hebt strukturelle Probleme hervor, wie den Übergang von Autos mit Verbrennungsmotoren zu Elektrofahrzeugen, der den Rückgang der traditionellen Fertigungssektoren verschärft.

Die Situation wird zusätzlich durch den verstärkten Import erschwinglicher chinesischer Elektrofahrzeuge und anderer Konsumgüter verschärft. Dies hat nicht nur das Handelsdefizit Thailands mit China vertieft, sondern auch die lokalen Industrien geschwächt. Mit den steigenden globalen Handelsspannungen zwischen den USA und China stehen für Thailand weitere Herausforderungen im Exportsektor bevor, die den Fertigungssektor destabilisieren könnten.

Die Unsicherheit über die Zukunft der thailändischen Industrie bleibt bestehen, da der Produktionsindex in über einem Jahr nur einen einzigen Monat mit Wachstum verzeichnete. Thai PBS World berichtete über die gegenwärtige Situation und die möglichen Entwicklungen in der nahen Zukunft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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