Wirtschaft

Tesla-Gegner Proteste: Aktivisten versuchen auf Werksgelände vorzudringen

Polizeieinsatz rund ums Tesla-Werk: Was steckt hinter den Demonstranten in Grünheide?

Die Spannungen um das Tesla-Werk in Grünheide haben sich vorerst beruhigt, nachdem Aktivisten zu Protestaktionen aufgerufen hatten. Die Demonstranten hatten versucht, auf das Werksgelände vorzudringen, wurden jedoch von der Polizei daran gehindert. Nach dem Einsatz der Polizei befinden sich viele Aktivisten auf dem Rückweg ins Protestcamp, wobei es zu Rangeleien und vereinzelten Festsetzungen kam.

Sowohl eine Polizeisprecherin als auch Vertreter verschiedener Protestgruppen bestätigten, dass die Demonstranten den Wald am Gelände wieder verlassen haben. Die Polizei hatte vorher versucht, das Tesla-Gelände großflächig abzuschirmen und Sperrungen an Autobahnausfahrten sowie der Bahnstrecke zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin vorgenommen. Aktivisten hatten sich sogar auf die Gleise gesetzt. Während der Demonstrationszüge gab es zudem eine Sitzblockade auf einer Landstraße in der Nähe des Werks.

Der Hintergrund dieser Proteste liegt in der geplanten Erweiterung des Tesla-Werks in Europa. Die Aktionstage der Tesla-Gegner zeigten eine erhöhte Präsenz und Aktivität in Grünheide. Es wird erwartet, dass die Polizei weiterhin Maßnahmen ergreifen wird, um die Sicherheit und den Betrieb des Werks zu gewährleisten. Trotz vorläufiger Beruhigung bleibt die Situation um das Tesla-Werk in Grünheide weiterhin aufmerksam zu beobachten.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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