Wirtschaft

Tech-Gipfel in Seoul: Verbindliche Vereinbarungen zur sicheren Entwicklung von KI-Technologien

Führende Technologieunternehmen wie Google, Meta und Microsoft aus den USA sowie Unternehmen aus anderen Ländern haben sich zu Beginn des KI-Gipfels in Seoul verpflichtet, die Künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. Eine Schlüsselvereinbarung besteht darin, dass im äußersten Fall keine KI-Modelle entwickelt oder genutzt werden sollen, wenn die Risiken nicht angemessen minimiert werden können.

Die Gespräche auf dem Gipfel konzentrieren sich nicht nur auf globale Sicherheitsstandards und Innovation, sondern auch auf Inklusion, um sicherzustellen, dass KI allen zugutekommt. Insgesamt haben 16 global agierende KI-Unternehmen aus verschiedenen Regionen der Welt eine freiwillige Vereinbarung für eine sichere Entwicklung von Künstlicher Intelligenz getroffen. Diese Verpflichtung erfolgte parallel zur Verschärfung der KI-Regelungen durch die EU-Staaten.

Ein bedeutender Schritt ist die Veröffentlichung eigener Sicherheitsrahmen durch die Unternehmen, um die Risiken ihrer fortgeschrittenen KI-Modelle bewerten zu können, einschließlich der Untersuchung potenzieller Missbrauchsrisiken. Die Offenheit im Umgang mit der KI-Sicherheit ist ein weiterer Schwerpunkt dieser Vereinbarung. Premierminister Rishi Sunak nannte es weltweit das erste Mal, dass führende KI-Unternehmen aus verschiedenen Teilen der Welt ähnliche Verpflichtungen in Bezug auf KI-Sicherheit eingegangen sind.

Der KI-Gipfel in Seoul knüpft an die Erklärung von Bletchley an, bei der im November beim ersten Gipfel zur KI-Sicherheit in Großbritannien mehrere Staaten ihre Zusammenarbeit bei der Regulierung von KI betonten. Am ersten Tag des Gipfels fand ein virtuelles Treffen zwischen Premierminister Sunak, Präsident Yoon Suk Yeol aus Südkorea und Vertretern der G7-Gruppe führender demokratischer Industrienationen sowie anderer Länder statt. Auch Unternehmen wie Google, Microsoft, Meta und Samsung waren in die Gespräche eingebunden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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