Knallhart die Verhandlungen in den Seehäfen! In der hitzigsten Tarifrunde der letzten Jahre haben die Arbeitgeber endlich nachgelegt. Der Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) machte in der fünften Verhandlungsrunde ein verbessertes Angebot, das für Aufregung sorgt. Maren Ulbrich, die Spitzenverhandlerin von ver.di, spricht von einem „tragfähigen Angebot“, das die Soziale Gerechtigkeit in den Hafen beruft! Besonders die unteren Lohngruppen dürfen sich auf spürbare Verbesserungen freuen, während alle Beschäftigten von einem Reallohnzuwachs profitieren – mehr Geld für alle!
Doch das ist noch nicht alles! Auch die Teilzeitbeschäftigten sind nicht vergessen und erhalten die Inflationsausgleichsprämie in voller Höhe! Ulbrich betont, dass die Arbeitgeber „verstanden haben, dass sie nachlegen müssen, um den drohenden Streiks zuvorzukommen“. Dies ist eine deutliche Botschaft, die von den Verantwortlichen der Seehäfen gehört wurde.
Die Details des neuen Angebots
Das neue Angebot ist vollgepackt mit Vorteilen: Ab Oktober 2024 erhöhen sich die Stundenlöhne um satte 1,15 Euro. Und das ist noch nicht genug! Schichtzuschläge sowie Zuschläge für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen werden deutlich angehoben. Darüber hinaus dürfen sich die Beschäftigten im nächsten Jahr über ein erhöhtes Urlaubsgeld von 430 Euro freuen. Doch der große Knaller ist die steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie, die mit einem Betrag von 1.700 Euro ebenfalls im Oktober ausgezahlt wird – ein echter Geldsegen!
Aber damit nicht genug: ver.di schaltet nun in den Mitglieder-Modus und startet eine Befragung zu diesem neuen Angebot. Es ist höchste Zeit, dass die Mitglieder ihre Stimme abgeben! Die Bundestarifkommission von ver.di hat bereits ihre Empfehlung zur Annahme des Angebots abgegeben. Endgültig entschieden wird auf der Sitzung am 27. September 2024. Die Spannung steigt!
Denkt daran, dass die letzte Warnstreikrunde im Juli für ordentlich Aufregung sorgte! An den Seehäfen in Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Wilhelmshaven, Emden und Brake gab es volle Schicht-Aktionen – ein klares Zeichen, dass die Beschäftigten bereit sind, für ihre Rechte zu kämpfen!
Für weitere Fragen steht Maren Ulbrich unter der Nummer 0170.571.58.33 zur Verfügung. Jetzt heißt es: Augen auf und mitentscheiden!