Taylor Swift ist nicht nur ein Musikphänomen, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Mit weltweit treuen Fans, hauptsächlich weiblich und aus der Millennial-Generation stammend, erreicht sie eine breite Anhängerschaft. Auf Plattformen wie Instagram folgen ihr mehr als 280 Millionen Menschen. Die „Forbes“-Liste der einflussreichsten Frauen platzierte sie kürzlich auf Rang fünf. Durch ihre US-Tour im vergangenen Jahr brachte sie den Veranstaltungsorten enorme wirtschaftliche Vorteile, wobei ihre Auftritte zu Konsumausgaben von insgesamt 4,6 Milliarden Dollar führten. Dies übertraf die Wirtschaftsleistung von 35 Staaten in den USA.
Die Konzerte von Taylor Swift ziehen ein zahlungskräftiges Publikum an, bereit, zwischen 200 und 800 Dollar für Eintrittskarten auszugeben. Der Konzertfilm „Taylor Swift: The Eras Tour“ erwirtschaftete über 260 Millionen Dollar. In Deutschland steigern bevorstehende Konzerte in Gelsenkirchen, München und Hamburg die Hotelpreise und tragen zum Eventcharakter der Veranstaltungen bei. Die Experten erwarten eine längere Verweildauer und höhere Ausgaben der Fans, was sich positiv auf den Tourismus und die lokale Wirtschaft auswirken kann.
Der wirtschaftliche Aufschwung rund um Taylor Swifts Konzerte, bekannt als „Swiftonomics“, hat internationale Aufmerksamkeit erregt. Die Einflüsse ihrer Auftritte auf den Tourismus und die Steuereinnahmen sind erheblich. Länder und Städte weltweit möchten von diesem Potenzial profitieren. Taylor Swift ist auch im Bereich Mode und Merchandising erfolgreich. Ihre Kollektionen sind begehrt, und Besucher ihrer Konzerte geben im Schnitt über 1.300 Dollar aus, wobei ein Großteil für Merchandising-Produkte bestimmt ist. Die aktuell laufende „The Eras Tour“ gilt als eine der kommerziell erfolgreichsten Welttourneen und bricht Rekorde für Einnahmen von über 1 Milliarde Dollar.