Wirtschaft

Studie warnt: KI könnte 3 Millionen Büro-Jobs bis 2030 abschaffen

Die deutschen Steuereinnahmen verzeichneten im April einen deutlichen Anstieg, was auf eine mögliche Erholung der Wirtschaft hindeutet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Fiskus ein Plus von 7,8 Prozent verzeichnen, mit Einnahmen in Höhe von 58,1 Milliarden Euro. Der Anstieg wurde hauptsächlich durch Zuwächse bei Umsatz- und Lohnsteuer sowie durch einen Anstieg der Abgeltungssteuer auf Zins- und Veräußerungsverträge verursacht. In den ersten vier Monaten des Jahres wurde insgesamt ein Plus von fast drei Prozent erzielt, was Einnahmen in Höhe von 261 Milliarden Euro ergibt.

Es wird prognostiziert, dass die Steuereinnahmen im Jahr 2024 um 4,1 Prozent auf 864 Milliarden Euro steigen werden. Die Bundesregierung geht davon aus, dass sich die Wirtschaft im Laufe des Jahres erholen wird, mit einem voraussichtlichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,3 Prozent in diesem Jahr und um weitere 1,0 Prozent im Jahr 2025.

In anderen wirtschaftsnahen Themen wurde berichtet, dass die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, den Sparkurs des Finanzministers Christian Lindner kritisierte. Insbesondere während einer schwachen Konjunktur sei es laut Schnitzer keine gute Idee, die Staatsausgaben zu reduzieren. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz könnte laut einer Studie des McKinsey Global Institute bis 2030 rund drei Millionen Jobs in Deutschland beeinflussen, wobei vor allem Büro-Jobs betroffen wären. Die Einführung von KI-Systemen könnte zu einem Rückgang von Arbeitsstunden führen, wobei die Produktivität in Europa voraussichtlich um drei Prozent gesteigert werden könnte.

Insgesamt deuten die gestiegenen Steuereinnahmen im April auf eine mögliche Erholung der deutschen Wirtschaft hin, während gleichzeitig wirtschaftlich relevante Themen wie Haushaltspolitik und technologische Entwicklungen weiterhin diskutiert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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