Der vorzeitige Kohleausstieg bis 2030 stellt das Rheinische Revier bereits vor große Herausforderungen. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat die Zukunftsagentur Rheinisches Revier beauftragt, zusätzlich ein Konzept zu entwickeln, um sich parallel zum Strukturwandel an die neuen klimatischen Bedingungen anzupassen.
Umweltminister Oliver Krischer betont die Dringlichkeit einer Strategie zur Klimaanpassung angesichts der Auswirkungen der Klimakrise. Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Dürreperioden sind heutzutage keine Seltenheit mehr, und die Region muss darauf vorbereitet sein.
Experten haben eine detaillierte klimatische Bestandsaufnahme des Rheinischen Reviers durchgeführt, um aktuelle und zukünftige Klimarisiken zu identifizieren. Auf dieser Grundlage wurden Empfehlungen erarbeitet, wie Städte und Regionen besser auf Extremwetterlagen vorbereitet sein können.
Die Untersuchung zeigt, dass die Risiken für einzelne Teilregionen im Rheinischen Revier genau eingeschätzt werden können. Handlungskarten zur Klimaanpassung bieten detaillierte Informationen für jede Kommune und jeden Kreis, um gezielt Maßnahmen zum Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels zu ergreifen.
Das Beispiel Stolberg bei Aachen verdeutlicht, wie Kommunen bereits Maßnahmen ergreifen, um klimarobust zu werden. Neben der Anpassungswirtschaft als neuer Wirtschaftszweig bieten Strategien zur Klimaanpassung nicht nur die Möglichkeit zur Krisenbewältigung, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität und des Umweltschutzes in den Städten des Rheinischen Reviers.
Die neue Strategie zur Klimaanpassung eröffnet den Kommunen die Chance, durch Maßnahmen wie Begrünung, Entsiegelung und Speicherung von Regenwasser die Städte lebenswerter zu gestalten und aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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