Wirtschaft

Starker Umsatzrückgang: Solvay verzeichnet im ersten Quartal 2024 Verluste

Solvays Strategie zur Überwindung der Herausforderungen

Der Solvay-Konzern, ein wichtiger Arbeitgeber in Bernburg, verzeichnete im ersten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro entspricht. Besonders deutlich war der Rückgang beim EBITDA, das von 365 auf 265 Millionen Euro fiel, was einem Rückgang von 27,2 Prozent entspricht. Dennoch äußerte sich CEO Philippe Kehren positiv über die Leistung des Unternehmens in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Er betonte die Fokussierung auf Investitionen, Kosten und Bargeld, die trotz einer vielversprechenden Dynamik in einigen Geschäftsbereichen noch keine wirkliche Erholung erkennen ließ.

Die Jahresprognose für 2024 bestätigt ein organischen Wachstum des zugrunde liegenden EBITDA zwischen minus 10 bis 20 Prozent, was einer Spanne von 925 Millionen bis 1.040 Millionen Euro entspricht. Die vorgelegten Geschäftszahlen fanden positiven Anklang an der Börse, was sich in einem Anstieg der Solvay-Aktie um mehr als acht Prozent auf einen Kurs von rund 33 Euro widerspiegelte. Trotz anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen zeigt sich Solvay entschlossen, kostensenkende Maßnahmen zügig umzusetzen, die bereits erste Erfolge gezeigt haben. Die Bemühungen des Unternehmens, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Effizienz zu steigern, lassen auf eine langsame, aber mögliche Erholung hoffen.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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