Wirtschaft

Stahlarbeiter protestieren in Essen gegen Teilverkauf an tschechischen Milliardär: IG Metall kritisiert Entscheidung

Der ThyssenKrupp-Aufsichtsrat hat dem Einstieg des Milliardärs Kretinsky zugestimmt, obwohl diese Entscheidung gegen die Stimmen der Arbeitnehmervertreter getroffen wurde. Laut Unternehmensangaben wird der Einstieg als wichtiger Schritt angesehen, um eine kosteneffiziente und umweltschonende Stahlproduktion bei Thyssenkrupp Steel sicherzustellen. Dies wird auch als bedeutender Beitrag zur Sicherung der Stahlindustrie in Deutschland betrachtet. Die IG Metall hat den Beschluss kritisiert und darauf hingewiesen, dass die daraus resultierenden Risiken vollkommen ungeklärt seien, wie der Zweite Vorsitzende Kerner erklärte.

Vor der Konzernzentrale in Essen hatten mehrere tausend ThyssenKrupp-Beschäftigte gegen die Pläne demonstriert. Konzernchef López versicherte den Demonstranten, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben werde. Die Meldung über die Zustimmung zum Einstieg von Milliardär Kretinsky wurde am 24.05.2024 im Programm Deutschlandfunk ausgestrahlt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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