Der Präsident des Bundesverbands Solarwirtschaft, Jörg Marius Ebel, hat das neue Solarpaket begrüßt und gleichzeitig Nachbesserungen beim Resilienzbonus gefordert. Laut Ebel stellt das Solarpaket einen großen Fortschritt für die Wirtschaft und Verbraucher dar und macht die Photovoltaik attraktiver und einfacher. Er betonte, dass die Photovoltaik durch das Solarpaket einen Beitrag zur Stabilität der Strompreise und sicheren Versorgung der Wirtschaft mit Grünstrom leisten kann.
Ebel, der auch Vizepräsident für Unternehmensangelegenheiten bei IBC Solar ist, äußerte, dass das Gesetz lange auf sich warten ließ, aber es sei besser, langsam und gut vorzugehen, als schnell und schlecht. Dennoch betonte er, dass im Bereich des Resilienzbonus mehr getan werden muss. Er fordert eine verstärkte Unterstützung für die Herstellung von Solarkomponenten in Deutschland und betont, dass dieses Thema weiterhin auf der Tagesordnung bleibt.
Die Forderungen der Solarwirtschaft nach Nachbesserungen beim Resilienzbonus stehen im Fokus der aktuellen Diskussionen innerhalb der Branche. Experten und Vertreter der Solarindustrie betonen die Bedeutung von Anpassungen, um die Herstellung von Solarkomponenten in Deutschland zu fördern und die Resilienz der heimischen Solarwirtschaft zu stärken. Diese Forderungen werden von verschiedenen Akteuren unterstützt, die sich für eine nachhaltige und innovative Energieversorgung einsetzen.
Die Diskussion um den Resilienzbonus und die Forderungen der Solarwirtschaft verdeutlichen die Bedeutung von Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Stärkung der heimischen Wirtschaft. Eine zielgerichtete Unterstützung der Solarenergie kann langfristig zu einer diversifizierten und krisenresistenten Energieversorgung beitragen. Es bleibt abzuwarten, wie die politischen Entscheidungsträger auf die Forderungen der Solarwirtschaft reagieren und welche Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Photovoltaik-Branche in Deutschland ergriffen werden.
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