Wirtschaft

Siemens schafft Hunderte neue Arbeitsplätze in Frankfurt – Industriestandort Rhein-Main profitiert

Siemens erweitert sein Schaltanlagenwerk in Frankfurt-Fechenheim und plant, Hunderte neuer Arbeitsplätze zu schaffen. Dies ist eine ungewöhnliche Entwicklung für den Industriestandort Rhein-Main. Mit einer Investition von zusätzlichen 100 Millionen Euro sollen bis Mitte 2027 400 neue Stellen geschaffen werden, um den steigenden Bedarf an Schaltanlagen zu decken.

Schaltanlagen spielen eine wichtige Rolle bei der Stromversorgung großer Gebäude und werden in verschiedenen Bereichen wie Kraftwerken, Umspannwerken, Supermärkten, Kliniken, Bahnhöfen und Flughäfen eingesetzt. Siemens reagiert auf die steigende Nachfrage und plant, die Gebäude auf einem neu erworbenen 3,5 Hektar großen Gelände in Produktionsflächen und Büros umzuwandeln.

Der Betriebsrat zeigt sich positiv über die Zukunftsaussichten von Schaltanlagen und betont die Bedeutung der Produktion am Standort. Die Investitionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze werden als wichtiger Schritt für die regionale Wirtschaft angesehen. Die Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland ist ein aktuelles Thema, und die Entscheidung von Siemens, in den Standort in Frankfurt zu investieren, wird als Ausnahme betrachtet.

Trotz der positiven Entwicklung gibt es Herausforderungen, insbesondere bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern. Der Standortleiter des Schaltanlagenwerks von Siemens in Fechenheim betont, dass die Gewinnung neuer Mitarbeiter eine große Herausforderung darstellt. Trotz der Erhöhung der Ausbildungsplätze gibt es Schwierigkeiten, genügend Mitarbeiter zu finden. Siemens plant, die angekündigten 400 Arbeitsplätze in den nächsten drei Jahren zu schaffen, um dem Bedarf an Fachkräften gerecht zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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