Wirtschaft

Schleswig-Holsteinischer Ministerpräsident plant Tiktok-Auftritt: Stellungnahme zu AfD und TV-Duellen

Günther auf Tiktok: Neue Strategie gegen Extremisten?

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther plant, in naher Zukunft auch auf dem sozialen Netzwerk Tiktok präsent zu sein. Er betonte die Bedeutung, Extremisten und Radikalen keinen Raum zu überlassen und als Demokraten aktiv Flagge zu zeigen. Da Tiktok eine Plattform für Millionen junger Menschen darstellt, sei es wichtig, dort präsent zu sein, um diese Zielgruppe zu erreichen.

In Bezug auf die AfD und die bevorstehenden Kommunalwahlen machte Günther seine klare Haltung deutlich: Kein Mitglied der CDU könne sich damit herausreden, nicht zu wissen, dass Absprachen mit der AfD untersagt sind und keine Kooperation angestrebt werden darf. Darüber hinaus sprach er sich gegen Fernsehduelle zwischen CDU-Politikern und AfD-Konkurrenten aus, wie es in Thüringen zwischen Mario Voigt und Björn Höcke stattgefunden hatte. Günther betonte, dass er der AfD keine Plattform bieten würde und dass dies auf Landes- und Bundesebene vermieden werden sollte.

Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein hob hervor, dass die politische Situation in seinem Bundesland eine andere sei als in Thüringen und es daher nicht ratsam sei, ähnliche Duelle auf Bundesebene zuzulassen. Günther betonte die Wichtigkeit eines klaren Kurses gegenüber der AfD und dem Schutz demokratischer Werte in politischen Diskussionen.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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