Führende Ökonomen haben die geplante Rentenerhöhung um 4,57 Prozent zum 1. Juli 2024 als wichtige Maßnahme zur Unterstützung der Kaufkraft von Rentnern und zur Förderung der Konjunktur begrüßt. Sebastian Dullien, Leiter des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), betonte, dass trotz dieses Anstiegs die Kaufkraft der Renten Ende 2024 immer noch unter dem Niveau von 2019 liegen werde, vor den Auswirkungen der Pandemie und des Energiepreisanstiegs.
Die Rentenerhöhung wird voraussichtlich die Konsumnachfrage in Deutschland stärken und somit zur wirtschaftlichen Erholung in der zweiten Hälfte des Jahres beitragen. Dies ist besonders bedeutsam, da die schwache Konsumnachfrage derzeit dazu führt, dass das Wirtschaftswachstum in Deutschland im Jahr 2024 voraussichtlich stagnieren wird.
Die positive Reaktion der führenden Ökonomen auf die Rentenerhöhung deutet darauf hin, dass diese Maßnahme als eine wichtige Unterstützung sowohl für Rentner als auch für die Gesamtwirtschaft angesehen wird. Die Erhöhung wird nicht nur die finanzielle Situation der Rentner verbessern, sondern auch zu einer Stärkung des Konsums und damit einer Belebung der Konjunktur beitragen.
In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen wird die Rentenerhöhung als ein Schritt in die richtige Richtung angesehen, um die finanzielle Stabilität von Rentnern zu gewährleisten und die Wirtschaftstätigkeit zu beleben. Durch die geplante Erhöhung wird ein Beitrag zur Ankurbelung des Konsums und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums erwartet, was einen positiven Effekt auf die gesamte Wirtschaft haben könnte.