Wirtschaft

Proteste gegen Tesla in Grünheide: Auseinandersetzungen bei Demonstration gegen Autofabrik – Polizei nimmt Einsatz auf

"Spannende Enthüllungen und emotionale Widersprüche rund um die Tesla-Fabrik in Grünheide"

Bei einem Demonstrationszug zur Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin kam es zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmenden und Einsatzkräften sowie zur Zündung von Pyrotechnik, wie die Polizei berichtete. Trotz einiger Störungen verlief der Zug größtenteils ohne größere Zwischenfälle. Einige Demonstranten zogen zuvor in Richtung des Demo-Startpunkts und gerieten in eine Auseinandersetzung mit der Polizei, einschließlich des Einsatzes von körperlicher Gewalt seitens der Beamten.

Mehr als 1000 Umweltaktivisten nahmen an der Demonstration gegen Tesla teil. Kanzler Olaf Scholz äußerte die Hoffnung auf eine Erweiterung der Produktionskapazitäten des Unternehmens. Die Proteste richteten sich gegen potenzielle Umweltgefahren durch die Autofabrik, wie von verschiedenen Organisationen erklärt wurde. Darüber hinaus wurden auch andere Automobilhersteller kritisiert.

So forderten Demonstranten Maßnahmen zum Schutz der Umwelt, während auch die Bewahrung des Grundwassers durch eine geplante Werkserweiterung thematisiert wurde. Tesla-Chef Elon Musk äußerte Verwunderung über die gezielten Angriffe auf sein Unternehmen, wobei er betonte, dass Tesla seit 2022 Elektroautos in Grünheide produziere.

Angesichts der anhaltenden Proteste und der geplanten Erweiterung des Werks erschweren angespannte Beziehungen zwischen Demonstrierenden, Polizei und dem Autobauer die Lage. Trotzdem betonte Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen, dass Gewalt jeglicher Art nicht toleriert werde. Zudem gab es auch kürzlich einen Brandanschlag auf einen Strommast nahe des Produktionsstandorts, der zu zeitweiligen Produktionsstopps führte. Die anhaltenden Proteste und die juristische Auseinandersetzung um Baumhäuser nahe des Werks offenbaren die anhaltende Kontroverse rund um die Tesla-Fabrik in Grünheide.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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