Wirtschaft

OECD-Prognose Deutschland: Wirtschaftswachstum trotz Habecks Überraschung

OECD senkt die Prognose für Deutschland und push Russland: Was steckt dahinter?

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der führenden Industriestaaten (OECD) hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland erneut angepasst. Statt der früher erwarteten 0,3 Prozent wird nun nur noch ein Mini-Wachstum von 0,2 Prozent prognostiziert. Dies steht im Kontrast zu anderen Ländern wie Indien, Indonesien und China, die laut den OECD-Experten deutlich stärker boomen werden.

Deutschland wird voraussichtlich das am schwächsten wachsende Land unter den G20-Mitgliedern sein, mit einem prognostizierten Wachstum von lediglich 0,2 Prozent. Dies steht im Zusammenhang mit politischer Unsicherheit und einer geringeren Investoraktivität im Land. Gleichzeitig wird Russland trotz massiver Sanktionen ein Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent prognostiziert, das sogar höher ist als in Ländern wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland.

Die Investitionen Russlands in Militärausgaben tragen maßgeblich zum Wirtschaftswachstum bei, wie der Internationale Währungsfonds (IWF) betont. Die geplante massive Steigerung der Militärausgaben in Russland wird erwartet, das Wirtschaftswachstum zu fördern. Trotz dieser Investitionen wird jedoch auch in Russland ein geringeres Wirtschaftswachstum prognostiziert, hauptsächlich aufgrund steigender Haushaltsdefizite und sinkender Importe aufgrund von Sanktionsdruck.

Für das nächste Jahr wird eine bescheidenere Wachstumsprognose für Russland erwartet, während Deutschland voraussichtlich mehr Schwung erhalten wird. Die reale Entwicklung wird im Laufe des Jahres klarer werden und es bleibt abzuwarten, wie sich die wirtschaftliche Lage in beiden Ländern entwickeln wird.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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