Wirtschaft

Neuer Name, Neue Strategie: Wie Galeria die Zukunft gestaltet

Auf welche neuen Produktbereiche setzt Galeria zukünftig?

Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof plant eine Neuausrichtung und wird zukünftig nur noch den Namen Galeria tragen. Von den insgesamt 92 Galeria-Filialen sollen mindestens 76 weitergeführt werden. Die Strategie des Unternehmens setzt nun auf Schwerpunkte wie Schönheitsprodukte, Handtaschen, Schuhe und Wäsche, um sich klar vom Wettbewerb zu differenzieren. Olivier Van den Bossche, der Geschäftsführer des Unternehmens, betont das Potenzial in den Bereichen Beauty, Schuhe sowie Fashion, Home und Freizeit.

Das Unternehmen plant eine verstärkte Nutzung von Konzession und Konsignation in den Filialen, wobei Marken Betreiber bestimmter Flächen innerhalb der Galeria sind. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens strebt Galeria eine Modernisierung und Umbau der Filialen an. Nach der Übernahme durch das Konsortium aus der Investmentgesellschaft NRDC und der Beteiligungsfirma BB Kapital SA ist eine erhebliche finanzielle Unterstützung für die Modernisierung der Filialen vorgesehen.

Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus betont, dass das Unternehmen bereits profitabel arbeite und erfolgreich Verhandlungen zur Reduzierung der Mietbelastung geführt hat, was zu erheblichen Einsparungen führt. Denkhaus plant die Verlegung der Verwaltung von Essen nach Düsseldorf. Galeria plant den Neustart im Sommer unter dem neuen Namen. Trotz der Herausforderungen in der Vergangenheit zeigt sich Denkhaus optimistisch über die wirtschaftliche Zukunft des Unternehmens.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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