Wirtschaft

Neue Eisenbahnverbindung zwischen China und Europa: Russland umgangen!

Eine neue Eisenbahnlinie soll Chinas Kashgar mit Usbekistans Andijan verbinden und Russland umgehen. Das Projekt wurde von den Staatschefs Kirgisistans, Usbekistans und Chinas beschlossen. Die Strecke verkürzt den Transport zwischen China und Europa um 900 km. Putin hat seinen Widerstand gegen das Projekt aufgegeben, da Russland an Bedeutung verliert. Die Kosten belaufen sich auf acht Milliarden US-Dollar. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.fuldaerzeitung.de nachlesen.

In der Vergangenheit gab es ähnliche Vorhaben, die Russland umgangen haben. Bereits seit den 90er-Jahren wurden Pläne diskutiert, welche eine direkte Verbindung zwischen China und Europa herstellen sollten, ohne über russisches Gebiet zu verlaufen. Diese Idee wurde jedoch aufgrund politischer Krisen und Streitigkeiten über die Linienführung immer wieder verzögert.

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Es ist anzunehmen, dass die neue Eisenbahnstrecke erhebliche Auswirkungen auf die Region haben wird. Sowohl Russland als auch Kasachstan könnten als wichtige Transitländer im Zugverkehr zwischen China und Europa an Bedeutung verlieren. Sollte das Projekt abgeschlossen werden, könnten Usbekistan und Kirgisistan zu zentralen Transitpartnern im chinesischen Exportgeschäft werden. Dies würde die geopolitische Landschaft in der Region grundlegend verändern und die wirtschaftlichen Beziehungen neu ordnen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Fertigstellung der neuen Eisenbahnstrecke auf die wirtschaftlichen Beziehungen und die politische Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Ländern auswirken wird. Es ist zu erwarten, dass China durch diese direkte Verbindung mit Europa seine Handelsbeziehungen stärken und seine wirtschaftliche Präsenz in der Region weiter ausbauen wird. Russland hingegen könnte gezwungen sein, seine Strategie in Bezug auf den Handel mit China und Europa zu überdenken, um den Verlust an Einfluss zu kompensieren.

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