Wirtschaft

Nachhaltigkeitsbericht 2023: Fiege setzt auf Umweltschutz und alternative Antriebsenergien

Der Logistikdienstleister Fiege hat kürzlich seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und damit Einblicke in die Entwicklungen des vergangenen Jahres gegeben. Der Bericht detailliert die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Familienunternehmens aus Greven und hat das Ziel, Transparenz für Mitarbeitende, Partner und Kunden zu schaffen. Entlang der dreidimensionalen Strategie des Unternehmens werden alle Maßnahmen in den Handlungsfeldern People, Planet und Partners aufgezeigt.

Im Berichtsjahr 2023 konnte Fiege die Emissionen in den Geltungsbereichen Scope 1 und Scope 2 um weitere fünf Prozent senken. Dieser Erfolg resultiert vor allem aus der Einführung energieeffizienter Technologien wie LED-Beleuchtung und nachhaltigen Wärmepumpen. Zusätzlich tragen alternative Antriebstechnologien im Transportbereich dazu bei, den CO2-Fußabdruck zu verringern. Fiege hat in acht emissionsfreie E-Lkw investiert und setzt auf hydrierte Pflanzenöle statt herkömmlichem Diesel.

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Ein wichtiger Fortschritt im Nachhaltigkeitsbericht war die Verbesserung der Datentransparenz, die es ermöglichte, eine Gesamtübersicht über alle entstandenen Abfälle zu erstellen. Erstmals wurde auch eine Hochrechnung für den Pendlerverkehr durchgeführt, um einen besseren Überblick über die verursachten Emissionen der Fiege-Mitarbeitenden auf dem Arbeitsweg zu erhalten. Es wird betont, dass trotz der bisherigen Erfolge keine Ruhe eintreten darf, um das langfristige Ziel Net Zero zu erreichen. Daher plant Fiege, die Nachhaltigkeitsbemühungen weiter zu intensivieren und verstärkt auf die Nutzung von Daten zu setzen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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